22.06.2012

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mein kopf schmerzt, meiner sehnsucht nach dir reißt mich jeden tag mehr in stücke und mein
 lächeln verblasst von tag zu tag ein stückchen. 
ich will das nicht. ich will dich zurück; mit dir lachen können und in jedem moment wissen, dass zwischen uns alles in ordnung ist
und ich mich jederzeit bei dir melden kann. 
alleine einen tag lang nichts von dir zu hören
 macht mich verrückt und krank. 
ich ersticke innerlich wie äußerlich an meinen tränen, die sich langsam,
 voller unlust an meinen wangen hinunterschleichen. wie konnte ich? ich wünschte ich könnte es rückgängig machen,
dir in die augen schauen und dir sagen, 
wie leid es mir tut; wie sehr ich unter all dem hier leide. damit du mir glaubst, 
damit du siehst, wie sehr dich dein gegenüber braucht und liebt. damit es dir leichter fällt, mir zu verzeihen;
damit du merkst, wie es mich zerreißt. 
zu behaupten, ich hätte verloren wäre lächerlich. ich habe es nicht,
ich werde noch kämpfen, glaub mir. und selbst wenn es mich noch mehr leiden kostet, du wärst es mir wert. 
ich verliere nicht, noch nicht. ich verliere dich nicht, ich kämpfe. glaub mir und meinen worten, wenn ich sage,
dass es mir leid tut. ja, verdammte scheiße;
ich weiß, dass das hier schmerzt, dass liebe schmerzt. ich weiß es.
und wahrscheinlich ist es das einzige gefühl, dass sich ohne hemmungen so abwechslungsreich zeigt. ohne skrupel;ohne angst,
nicht mehr geliebt zu werden. doch meine liebe zu dir ist stärker, als irgendein noch so großer schmerz oder irgendwelche trauer.
wir sind keine verlierer;ich bin kein verlierer, vielleicht manchmal, aber im endeffekt wird dort immer irgendwo eine hand sein,
die dich hochzieht und dir zu zeigen gibt, dass du am ende dann doch mehr schöne als schlechte sekunden zählst.
denn die sekunden zählen, die wir miteinander verbracht haben;die wir miteinander lachten, oder nicht, als wir uns vermissten.
meine gedanken führen andauernd zurück. 
ich sehe dein lächeln direkt vor meinem gesicht;
höre deine worte in meinem kopf und meine mundwinkel bewegen sich nach oben. doch dann denke ich an das jetzt;an das hier,
was passierte. und ich würde mir am liebsten messer in die brust rammen, für meine dummheit, für alles, was ich tat.
für alles, was ich nicht sah. für alles, was dich verletzte. 
sekunde für sekunde frisst es sich mehr durch meinen körper,
die leere wird größer und ich erkenn mich nicht wieder. 
und glaub mir ein letztes mal, wenn ich sage;
ich werde suchen, egal wie lange. ich werde suchen;den weg zu dir zurück - zu deinem herzen.
- bitte verzeih mir, bitte. -

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